Zahlen, Daten und Fakten

Der St. Johannes-Schützenbruderschaft Wimbern von 1891 e. V. gehören 429 Mitglieder an, vor 25 Jahren waren es nur 344. Ein Zuwachs von einem Viertel. Zusammen kommen die Schützenbrüder auf 9180 Jahre Vereinszugehörigkeit, im Mittelwert sind unsere Mitglieder also immerhin seit 21,4 Jahren Schütze. 66 Schützenbrüder sind mehr als 40 Jahre dabei, 25 mehr als 50 Jahre und immerhin fünf länger als 60 Jahre. Da kann man nur den Hut ziehen!

Lag das Durchschnittsalter der Schützen zum 100jährigen Jubiläum noch bei 48 Jahren, so sind es inzwischen 51,2 Jahre und damit recht deutlich über dem Durchschnittsalter der männlichen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen, das laut Mikrozensus (2011) 41,5 Jahre beträgt. Wer aber jetzt meint: Natürlich, die Schützen – alles alte Knöppe!, sollte bedenken, dass eine Mitgliedschaft in unserer Bruderschaft erst ab Vollendung des 16. Lebensjahres begründet werden kann.

Die Altersstruktur der Wimberner Schützen (rote Balken) im Vergleich zur männlichen NRW-Bevölkerung (blaue Balken).

Dennoch zeigt die Abbildung: Die Altersgruppen unter 50 Jahren sind in unserer Bruderschaft im Vergleich zur männlichen Gesamtbevölkerung in NRW unterrepräsentiert. Die zwischen 50- und 69jährigen dagegen sind in unserer Bruderschaft überaus stark vertreten. Ab 70 entspricht die Verteilung ziemlich genau derjenigen in der Gesamtbevölkerung.

Nur 37,8 Prozent aller Wimberner Schützenbrüder leben tatsächlich in Wimbern.

Aufschlussreich ist auch ein näherer Blick auf die Frage, woher unsere Schützenbrüder eigentlich stammen, lediglich 37,8 Prozent von ihnen nämlich wohnen in Wimbern. Fast die Hälfte (46,4 Prozent) unserer Mitglieder hingegen leben in den „Stammlanden“ unserer befreundeten Bruderschaften aus Wickede, Voßwinkel, Echthausen, Brockhausen und Oesbern – eine Unterstützung und ein Ausdruck der Verbundenheit, für die wir sehr dankbar sind.

Häufigster Vorname bei den Wimberner Schützen ist übrigens „Thomas“, der in Deutschland laut „Wiktionary“1 erst auf Platz sechs rangiert, dicht gefolgt von Andreas (bundesweit zwölfter), Michael (dritter), Martin (24.) und Franz-Josef (153.). Häufigster aller Vornamen in Deutschlands Telefonbüchern ist „Peter“ – mit sechs Nennungen weniger als halb so oft bei den Schützen vertreten wie Tabellenführer „Thomas“.

Farbenfrohes Bild nach dem Festzug 2013 – Mitglieder und Gäste stehen eng zusammen. Fast die Hälfte unserer Schützenbrüder leben auf dem Gebiet befreundeter Bruderschaften.
  1. https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Liste_der_häufigsten_männlichen_Vornamen_Deutschlands – abgerufen am 20. März 2016 ↩︎